Schlafen und entspannen: So kann CBD-Öl dir beim Schlafen helfen

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CBD für einen besseren Schlaf?

Schlafprobleme – allen voraus Einschlafschwierigkeiten – haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Ein ungesunder Lebensrhythmus, Stress und Existenzängste führen oftmals zu einer ständigen Anspannung, die auch zur Schlafenszeit nicht weichen will. So nehmen wir unsere Sorgen ungewollt mit ins Bett. Diese geistig-seelische Anspannung überträgt sich auf den Körper und führt nicht selten zu Schlaf- und Einschlafproblemen. „Blaues Licht“ von Handy und PC verhindert zusätzlich, dass die Zirbeldrüse ausreichend Melatonin ausschüttet. Dieses Schlafhormon wird nur vermehrt produziert, wenn kein Licht mehr auf die Netzhaut der Augen fällt. Doch unser moderner Lebensstil kennt keine absolut dunklen Schlafräume mehr. So sind Einschlafprobleme schon beinahe vorprogrammiert. Womöglich kann hier jedoch ein Cannabinoid der Hanfpflanze für Abhilfe sorgen. Die Rede ist von Cannabidiol oder CBD, welches unter anderem für seine entspannungsfördernden Eigenschaften bekannt geworden ist.

CBD und Melatonin

Ein- oder Durchschlafprobleme können zwar unter Umständen durch Krankheiten oder Medikamente hervorgerufen werden. Doch meist sind sie sozusagen hausgemacht. Bevor nun synthetische Schlafmittel mit zum Teil starken Nebenwirkungen eingesetzt werden, ist es ratsam, nach natürlichen Alternativen zu suchen. Auch die Ursachen für das Schlafproblem sollten einmal unter die Lupe genommen werden. Ist es allein die psychische und körperliche Anspannung, die den Schlaf verhindert? Oder steckt gar ein Mangel an Melatonin dahinter?
Denn je mehr blaue Wellenlängen die Netzhaut der Augen erreichen, desto weniger des Schlafhormons wird von der Zirbeldrüse ausgeschüttet. Melatonin beeinflusst unter anderem den Blutdruck und sorgt für eine angenehme Müdigkeit. In Verbindung mit CBD soll es ebenfalls – Anwendern zufolge – einen entspannten Schlaf fördern. Studien scheinen den schlaffördernden Effekt von Cannabidiol zumindest zu bestätigen.

Das Endocannabinoidsystem und die Zirbeldrüse

Auch das Endocannabinoidsystem ist an der Regulation des Schlaf-Wach-Rhythmus beteiligt. Es arbeitet gemeinsam mit dem endokrinen System. Besonders interessant: Selbst in der Zirbeldrüse, die für die Melatonin-Produktion verantwortlich ist, befinden sich unterschiedliche Cannabinoid-Rezeptoren. Daher vermuten etliche Cannabisforscher, dass Cannabidiol die Produktion von Melatonin positiv beeinflussen kann.
Diese Vermutungen sind zwar noch nicht hinreichend belegt. Dennoch bestätigen sie die Aussage zahlreicher Menschen. Denn Anwender berichten, dass sie Dank ihrer Schlaftropfen mit CBD und Melatonin wesentlich besser ein- und durchschlafen können.

CBD – ein ganz besonderes Phytocannabinoid

Doch was genau ist CBD und worin ist es enthalten? Cannabidiol (CBD) ist – wie THC – eines der bekannteren Cannabinoiden der Cannabis- oder Hanfpflanze. Da es, im Gegensatz zu THC, jedoch keine psychoaktive Wirkung entfaltet, unterliegt es als einzelne Substanz nicht dem Betäubungsmittelgesetz. Das bedeutet, dass es sogar in Deutschland beispielsweise als CBD-Öl legal erhältlich ist. Auch CBD-Blüten oder CBD-Hasch/Harz sind daher legal, solange sie – wie CBD-Öl auch – weniger als 0,2% Tetrahydrocannabinol enthalten. So kann jeder heutzutage sein CBD online kaufen. Mit CBD statt THC wird aus Marihuana legales Gras und aus herkömmlichem Haschisch legales Hasch/Harz.

CBD: Entkrampfend und schlaffördernd

Studien über CBD-Tropfen aus dem Medizinalhanf belegen es: CBD kann bei Jugendlichen und Kindern mit Epilepsie die Häufigkeit und die Schwere der Krampfanfälle positiv beeinflussen. CBD als Alternative zu herkömmlichen Antispasmolytika ist besonders wertvoll, da viele Betroffene auf letztere irgendwann nicht mehr ansprechen. Daher wird dieses Cannabinoid der Cannabispflanze bereits als Medikament gegen Epilepsie genutzt. Wissenschaftler untersuchten neben den antiepileptischen auch die schlaffördernden Eigenschaften von Cannabidiol. Hierbei stellten sie fest, dass CBD in hoher Konzentration die Schlafqualität und Schlafdauer günstig beeinflussen kann.

Die angstlösende Eigenschaft von CBD

Im „Frontiers in Psychiatry Journal“ wurde unlängst eine dokumentierte Untersuchung veröffentlicht, die CBD als Anxiolytikum zum Gegenstand hatte. Diese lässt vermuten, dass CBD unerwünschte Nebenwirkungen von Tetrahydrocannabinol vermindern kann. Wenn es durch THC zu paranoiden Angstzuständen kommt, kann CBD diesen scheinbar entgegenwirken. Die angstlösenden und beruhigenden Eigenschaften von Cannabidiol sind mittlerweile ebenfalls durch Studien belegt. So gab es beispielsweise eine klinische Doppelblindstudie in der Universität Leipzig, an der 37 Betroffene teilnahmen. Diese, an Angststörungen leidenden, Probanden bekamen entweder ein Placebo oder einen Monat lang 5-mal täglich 2 Tropfen eines CBD-Öls. In der Gruppe, die das CBD erhielt, verbesserte sich die Angstsymptomatik bei 17 von 19 Studienteilnehmern (im Gegensatz zur Placebo-Gruppe). Immerhin betrug diese Besserung ganze signifikante 32 Prozent.

Legale Alternative: CBD-Öl aus dem Nutzhanf

Doch CBD, welches ebenso im Nutzhanf enthalten ist, hat sich auch als Nahrungsergänzungsmittel einen Namen gemacht. Als CBD-Öl ist es mittlerweile buchstäblich in aller Munde. Gesunde Menschen können die Vorteile dieses Cannabinoids also ebenso genießen. Obwohl es eigentlich mehrere Möglichkeiten gibt, CBD einzunehmen, ist bei vielen Anwendern das CBD-Öl in Tropfenform immer noch am beliebtesten. Meistens ist der wertvolle CBD-Extrakt in Hanföl aufgelöst. Dieses wird aus den proteinreichen Samen der Hanfpflanze gepresst und findet auch immer häufiger in der Gesundheitsküche einen festen Platz. Wer dem etwas bitteren Nachgeschmack so gar nichts abgewinnen kann, greift lieber zu CBD-MCT-Öl. Dieses ist relativ geschmacksneutral. Auch MCT-Öl dürfte vielen gesundheitsbewussten Menschen ein Begriff sein. Es gibt also etliche Möglichkeiten, die positiven Eigenschaften von CBD in Form eines Nahrungsergänzungsmittels kennenzulernen.

CBD: Natürliche Unterstützung für einen erholsamen Schlaf

Im Gegensatz zu vielen verschreibungspflichtigen Schlafmitteln erzeugt CBD keinen Gewöhnungseffekt und auch keine Sucht. Das konnte sogar die WHO unlängst bestätigen. Diesbezüglich konnte die WHO Anwender von CBD-Produkten wie CBD-Öl, CBD-Hasch/Harz oder CBD-Blüten beruhigen. Doch wie lassen sich CBD-Öl oder Schlaftropfen mit CBD einnehmen?
Am sinnvollsten ist die Einnahme von CBD-Öl direkt vor dem Schlafengehen. 1-2 Tropfen CBD-Öl zum Smoothie oder zusammen mit einem entspannenden Abend-Tee ist wohl die gängigste Art der Einnahme. Während am Anfang ein niedrig dosiertes CBD-Öl empfehlenswert ist, kannst du mit der Zeit zu einem höher konzentrierten Extrakt greifen. Wer bei CBD-Natural also wieder einmal CBD-Blüten kaufen möchte, kann ja zusätzlich nach einem natürlichen CBD-Öl oder Schlaf-Öl fragen.

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