Wer die Cannabispflanze kennt, weiß um ihre zahlreichen Wirkstoffe. Zu diesen gehören etliche Cannabinoide, von denen noch längst nicht alle identifiziert sind. Zu den bekanntesten Phytocannabinoiden der Hanfpflanze und des Marihuanas gehören die Cannabinoide THC, CBD und CBG. Während THC und CBG bereits recht gut untersucht worden sind, verbirgt Cannabigerol (CBG) noch so manch ein Geheimnis. Denn es kommt eher in jungen Pflanzen und meist in Form seiner sauren Vorstufe als CBG-Säure vor.
Die Entstehung und Wirkung von CBD und THC dagegen kennen die meisten, die sich für Produkte wie CBD-Blüten, CBD-Hasch und CBD-Öl interessieren. Doch welches Gemeinsamkeiten und Unterschiede haben diese drei Wirkstoffe von Marihuana?
Noch bis in die Anfänge des 20. Jahrhunderts hinein hatte die Hanfpflanze einen festen Platz als Nutzpflanze in der Industrie. Ob für Textilien, zur Herstellung von Papier oder im Bauwesen und der Medizin: Cannabis wurde damals vielseitig verwendet, bevor das Federal Bureau of Narcotics ein Damoklesschwert über diese vielseitige Pflanze verhängte. Ab etwa 1930 ging es mit dem Ruf der Cannabispflanze kontinuierlich bergab und man sah in ihr nur die psychoaktive Rauschdroge, deren Verbreitung man unbedingt verhindern wollte. Vergessen waren ihre zahlreichen Vorteile für Medizin und Industrie. Es sollte Jahre bis zu ihrem legendären Comeback dauern. Doch heute ist sie wieder da: Die Cannabispflanze mit ihrem Nutzen für die Menschheit, denn sie hat doch weit mehr zu bieten als nur THC-reiches Marihuana. Es war ein langer Weg bis zu dieser altbewährten und neu auferstandenen Erkenntnis.
Doch warum war die Hanfpflanze überhaupt so in Verruf geraten? Es ging hauptsächlich um das THC (Tetrahydrocannabinol), welches mit seiner psychoaktiven Wirkung einen (nicht immer harmlosen) Rausch verursachen konnte. Dabei übersah man damals, dass die Hanfpflanze neben diesem Cannabinoid auch gesundheitlich unbedenkliche und sogar therapeutisch interessante Wirkstoffe enthält: die Cannabinoide CBD (Cannabidiol) und CBG (Cannabigerol) beispielsweise. Auch diese beiden Cannabinoide sind seit dem Interesse an CBD-Blüten, CBD-Hasch/Harz und CBD-Öl in den Fokus der Wissenschaft gerückt. Das Damoklesschwert, welches einst über die Hanfpflanze verhängt wurde, ist damit (halbwegs) verschwunden.
Delta-9-Tetrahydrocannabinol ist der volle Name dieses in Verruf geratenen Cannabinoids der Cannabispflanze. Es kommt – ebenso wie CBD – überwiegend in den Blüten der Cannabispflanze vor. Diese Cannabisblüten sind es, die als Marihuana bezeichnet werden. In CBD-Blüten und legalem CBD-Hasch/Harz darf THC noch immer nur in Spuren von weniger als 0,2% enthalten sein. Dies ist mittlerweile auch kein Problem, da diese Produkte aus dem Nutzhanf stammen, der ohnehin kaum THC und dafür mehr CBD enthält. THC kann im menschlichen Körper genauso wie in der Pflanze nachgewiesen werden. Es fördert unter anderem den Dopaminanstieg im Gehirn, indem es an entsprechende Rezeptoren bindet.
Der Neurotransmitter Dopamin spielt bei der Steuerung des natürlichen Belohnungssystems im Gehirn eine große Rolle. So kommt es durch Dopamin unter anderem zu enormen Glücksgefühlen und einer körperlichen und geistig-seelischen Entspannung. Auch das endogene Anandamid bewirkt solche Glücksgefühle. THC wirkt teilweise wie dieses körpereigene Glückscannabinoid und dockt an die gleichen Rezeptoren an. CBD dagegen kann die Anandamid-Konzentration erhöhen, ohne einen Rausch oder gar eine Sucht zu erzeugen. Im Gegenteil: Es gibt Hinweise darauf, dass Cannabidiol, wie es in CBD-Blüten und CBD Hasch/Harz vorkommt, die Aufnahme und den Abbau von Anandamid verlangsamt. Dadurch könnte es durch CBD auch länger zu einer erhöhten Konzentration dieses Glücksstoffes kommen.
CBD ist vor allem für seinen entspannungsfördernden Effekt bekannt. Darüber hinaus besitzt es schmerzlindernde (analgetische) und antientzündliche Eigenschaften. Außerdem tritt es oftmals als Gegenspieler von THC auf und hemmt dadurch unerwünschte Wirkweisen dieses Cannabinoids. CBD wird zudem eine angstlösende Wirkung zugeschrieben, während es von THC heißt, dass es sogar Psychosen auslösen kann. Cannabidiol ist also das Cannabinoid, welches aus einstmals illegalem Marihuana legales CBD-Gras macht. Und so ist Marihuana, welches kaum THC, aber dafür einen hohen Anteil an CBD enthält, das neue, legale Marihuana oder Marihuana light.
CBG kommt zuerst einmal als CBG-Säure in den jungen Cannabispflanzen vor. Doch mit dem Reifeprozess der Pflanze wird diese vor allem in die Vorstufen CBD- und THC-Säure umgewandelt. Im Laufe der Zeit werden aus CBDA (CBD-Säure) und THCA (THC-Säure) CBD und THC. Überschüssige CBG-Säure wird später in das Cannabinoid Cannabigerol (CBG) umgewandelt. Es bindet gut an die CB1- und CB2-Rezeptoren im Endocannabinoidsystem und ist ebenso wie CBD am Entourage-Effekt beteiligt. Außerdem hat es einen ganz eigenen therapeutischen Nutzen zu bieten. Vor allem in der Behandlung des Glaukoms hat es sich einen Namen gemacht.
CBG ist in den Blüten der jungen Cannabispflanze vor allem als Cannabigerolsäure enthalten. Es gilt sowohl als Vorstufe von psychoaktiven Cannabinoiden wie THC als auch als Vorstufe des nicht psychoaktiven CBDs. Auch CBG soll die unerwünschten Nebenwirkungen von THC (Paranoia, Psychosen-Entwicklung) hemmen können. CBG bietet also auch als Vorstufe von THC einen eigenen Nutzen. Zudem unterliegt es als Einzelwirkstoff – genau wie CBD – nicht dem Betäubungsmittelgesetz.
Die Wirkstoffe im Marihuana können also einen ausgleichenden Effekt aufeinander ausüben. Daher fragt sich so manch ein Konsument vielleicht, warum THC-reiches Marihuana dann immer noch als gefährlich eingestuft wird. Wissenschaftliche Beweise für seinen therapeutischen Nutzen häufen sich immerhin in letzter Zeit. Im CBD-Gras aus dem Nutzhanf ist ohnehin kaum Tetrahydrocannabinol enthalten, weshalb dieses auch gern als legales CBD-Gras bezeichnet wird. Wie gut also, dass die Zeiten sich geändert haben und Kunden heutzutage CBG und CBD online kaufen können. Kunden, die bei CBD-Natural CBD-Blüten und CBD-Hasch/Harz kaufen möchte, sind auf der sicheren Seite. Denn diese stammen aus EU-zertifiziertem Nutzhanf, dessen THC-Gehalt unter 0,2% liegt und regelmäßig überprüft wird. Wer also die positiven Eigenschaften der Cannabispflanze ohne Reue genießen möchte, kann sich statt des illegalen Marihuanas duftende CBD-Blüten kaufen.
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